Die Gärten sind nun ein Trümmerfeld. Alles Grüne wurde abgeholzt, was in jahrelanger Arbeit aufgebaut war, wurde in wenigen Stunden zertrümmert und verwüstet. Keiner soll mehr ein Nutzen daran haben dürfen.
Mitten in der Stadt Berlin leben wilde Tiere in einem kleinen Paradies. Dieses Paradies soll jetzt für immer verschwinden, und die Tiere mit ihm.
Hören Sie die Nachtigall und sehen Sie die anderen.
Geliebte Ausblicke und Durchblicke auf die Seesener Straße durch das ganze Jahr hindurch.
Spaziergang durch die verschneite Zauberwelt der oberen Seesener Straße
Mahnwachen der Bürgerinitiative auf dem Henriettenplatz
Entwürfe des Architekten K. Zareh
So könnte die Seesener Straße und der Henriettenplatz bebaut werden.
Copyright Kay Zareh 2016
15.10.2015 Abgabe der Unterschriftenlisten in der BVV
Die Unterschriften für die BI-Forderung nach einem unabhängigen Verkehrs- und Umweltgutachten vor weiteren Baumaßnahmen in der Seesener Straße kommen aus vielen Bezirken Berlins, am meisten natürlich aus der direkten Nachbarschaft in Halensee.
Bilder der Protestaktion am 13.10.2015
Die Sanus Baustelle in der Seesener Straße
18. Januar 2015: Die Baustelle entlang der Seesener ist gut hinter dem S-Bahnzug zu erkennen. Wenn es nach der Mehrheit unserer Bezirkspolitiker geht, soll es nicht die einzige in unserem Teil der Seesener bleiben.
Blick Richtung Henriettenplatz. Die Häuser auf der rechten Seite werden in diesem Jahr zum letzten Mal die Frühlingssonne sehen.
Richtung Westfälische Straße ein Blick in die Johann-Sigismund-Straße. Hier wird ab Sommer 2015 keine Sonne mehr hinkommen. Wer es sich leisten kann, wird aus der dann von Sonne und Wind vollkommen abgeschnittenen Straße wegziehen: Gentrifizierung* dank unseres Baustadtrats Marc Schulte (SPD).
*Als Gentrifizierung bezeichnet man den sozioökonomischen Strukturwandel bestimmter großstädtischer Viertel im Sinne von Abwanderung ärmerer und Zuzug wohlhabender Bevölkerungsgruppen. Gleichzeitig kommt es zu einem Anstieg der Mieten.